Quelle: http://www.bierzapfen.de

 

Was benötige ich zum Aufbau meiner privaten Bieranlage?
 

Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Überblick geben, was Sie zum Aufbau einer funktionierenden Bieranlage für Ihre Haus- oder Kellerbar benötigen. Wir verzichten ganz bewusst auf Fachausdrücke und komplizierte Berechnungsgrundlagen.



Grundsätzlich werden folgende Teile benötigt:

Bierfaß
Kohlensäureflasche
Hauptdruckregler
Kohlensäureschlauch
Keg-Kopf
Bierschlauch 


sowie wahlweise
  • Faßbierkühlschrank
  • Schanksäule mit Schankhahn
   oder   
  • Bierzapfanlage(Durchlaufkühler)
    mit Schankhahn


 
Das Bierfaß
Die heutigen Bierfässer sind für eine Füllmenge von 15-50 Liter ausgelegt. Die Bierfässer bestehen heute üblicherweise aus Edelstahl. Einige Fässer haben eine gummierte Ausschicht, welche vor Beschädigung der Fässer schützen soll. Die gummierten Fässer halten aber auch das vorgekühlte Bierfaß länger kühl (es braucht allerdings auch länger zum runterkühlen).

 
Der Zapfkopf (Keg-Kopf, auch Fitting genannt)
Sie benötigen den für Ihre Biersorte passenden Keg-Kopf. Es gibt für deutsche Biere vier verschiedene Keg-Kopf Arten. Diese werden wieder in folgende 3 Gruppen unterteilt:
   1. Für Kelleranstich (also normale Bauhöhe. Bier geht nach oben raus)
   2. Für Thekenanstich (für beengte (Höhe) Einbauverhältnisse. Bier geht zur Seite raus)
   3. Für Reihenschaltung (hier können mehrere Fässer hintereinandergeschaltet werden)

Der Flachzapfkopf und der Kombizapfkopf
Diese beiden Zapfköpfe sehen auf den ersten Blick fast gleich aus, weshalb es auch immer wieder zu Verwechslungen kommt. Sie unterscheiden sich nur durch den Mittelstößel welcher in das Faß gedrückt wird. Der Flachzapfkopf hat eine Art "Glocke" in der Mitte (siehe Foto unten). Der Kombizapfkopf hat nur ein kleines "Stechrohr" in der Mitte (siehe Foto unten).


Flachzapfkopf

Kombizapfkopf


Der Korbzapfkopf und der Korb-Draft-Zapfkopf
Diese beiden Zapfköpfe sehen wieder auf den ersten Blick fast gleich aus, weshalb es auch dort immer wieder zu Verwechslungen kommt. Sie unterscheiden sich nur durch den Mittelstößel, welcher in das Faß gedrückt wird: Der Korbzapfkopf hat einen längeren Mittelstößel als der Korb-Draft Zapfkopf (siehe Foto unten).


Korbzapfkopf

Korb-Draft-Zapfkopf


Läßt sich der Keg-Kopf nicht richtig, oder nur sehr schwer herunterdrücken, so haben Sie zu 99% den falschen Keg. Bitte drücken Sie deshalb den Keg-Kopf auch nicht mit Gewalt in das Faß:

  • Selbst wenn der falsche Kopf eingerastet ist, kommt nämlich kein Bier
  • Das Faß und oder der Keg-Kopf werden beschädigt oder sogar zerstört

Sollten Sie trotzdem den richtigen Kopf haben und dieser läßt sich nicht herunterdrücken oder es kommt kein Bier, so ist er entweder stark verschmutzt oder aber fehlerhaft zusammengebaut.

 
Die Bierleitung
Es gibt Edelstahl-, Zinn- und Kunststoffleitungen (99%) für die Bierförderung zum Schankhahn.
Edelstahlleitungen können bei direktem Leitungsverlauf (ohne große Bögen) verlegt werden. Edelstahlleitungen werden in jeder Zapfanlage (Wasser- oder Trockenkühler) oder als "Beruhigungswendel" und in Eiskästen eingebaut.
Zinnleitungen werden heute nicht oder nur noch sehr selten als Bierleitung eingebaut.
Kunststoffleitungen werden heute üblicherweise verwendet. Die Kunststoffleitungen lassen sich ohne große Probleme (Ecken etc.) verlegen und sind gegenüber Edelstahl- und Zinnleitungen wesentlich billiger. Alle Kunststoffleitungen müssen lebensmittelecht sein und den Prüfrichtlinien der TRSK (technischen Regeln Schankanlagen) entsprechen. Nur Leitungen, die die Bestimmungen der TRSK erfüllen, bekommen eine SK-Nummer (wie übrigens fast alle zum Bau einer Schankanlage erforderlichen Teile).

 
Der Schankhahn
Wir möchten uns hier nur auf die wesentlichen Schankhähne konzentrieren:

  • Der Schwenkhahn oder auch Kükenhahn genannt
  • Der Kolbenschankhahn
  • Der Kompensatorschankhahn
  • Der Kugelschankhahn


Der Schwenkhahn
Der Klassiker unter den Schankhähnen. "Alte Hasen" schwören auf den Schwenkhahn. Wir empfehlen unseren Kunden allerdings lieber einen Kolbenschankhahn. Zur Erläuterung einiges über die Abdichtungsverfahren von Schankhähnen. Mit der Einführung von KEGs in Deutschland wurde es möglich, Bier mit einem höheren CO-Sättigungsdruck abzufüllen. Zwangsläufig wurden dadurch auch die Betriebsdrücke an den Schankanlagen höher. Biere, die früher mit 0,5 bis 1,0 bar CO-Druck gezapft wurden, benötigen nun 0,8 bis 1,3 bar und mehr. Hersteller von Schwenkhähnen (Kükenhähnen) wurden nun mit dem Problem konfrontiert, daß die Hähne Undichtigkeiten aufwiesen. Die Abdichtung eines Schwenkhahnes (Kükenhahn) wird durch das Zusammenwirken der Konusflächen von Küken und Gehäuse erreicht. Um mit den neuen Druckverhältnissen klar zu kommen, mußten also die Konusflächen (Dichtflächen) vergrößert werden (die Hähne wurden höher). Bei den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Schwenkhähnen kann nur ein maximaler Betriebsdruck von 1,5 bar garantiert werden.
Wichtig: Bei jedem Schwenkhahn (Kükenhahn) werden jedes Küken und das Schankhahngehäuse einzeln (für jeden Hahn) aufeinander eingeschliffen. Jedes Küken und Gehäuse haben eine entsprechende Nummer eingestanzt (diese Nummern müssen beim Zusammenbau auch entsprechend passen). Wird darauf nicht geachtet, so schleifen sich die Küken in einem anderen Gehäuse ein und die Hähne tropfen mit der Zeit.


Schwenkhahn zerlegt

Passnummern


Der Kolbenschankhahn
Bei den Kolbenschankhähnen sieht die ganze Sache konstruktionsbedingt ganz anders aus. Die Abdichtung erfolgt durch einen O-Ring, der sich auf dem Kolben des Hahnes befindet. Das bedeutet, je höher der in der Leitung stehende Bierdruck auf den Kolben einwirkt, desto besser die Abdichtung. Kolbenschankhähne lassen sich bei Zapfdrücken von 0,3 bis 3 bar einsetzen.


Kolbenschankhahn

Kolbenschankhahn zerlegt


Der Kompensatorschankhahn in Kolbenschankhahnform
(es gibt auch noch andere Formen)
Um problemlos mit einen Kompensatorhahn zapfen zu können, ist es notwendig, mindestens einen Betriebsdruck von 1,2 bar zu haben. Auch wenn nur 1,0 bar (rechnerisch ermittelt) bei einer Zapfanlage benötigt würde, muß beim Kompensatorhahn ein höherer Druck anstehen. Der Druckabbau erfolgt hier über einen Ringspalt.


Kompensatorhahn

Kompensatorhahn zerlegt


Der Kugelschankhahn
Der Kugelschankhahn sieht optisch gut aus hat, aber einige gravierende Nachteile. Er läßt sich nur sehr schwer vernünftig reinigen (ohne Werkzeug geht's nicht) und er neigt dazu trotz neuer Dichtmaterialien leider immer noch zum Tropfen.


Kugelhahn

Kugelhahn zerlegt


 
Die Kohlensäureflasche (CO2-Flasche)
Die Kohlensäure (Kohlendioxid) ist in flüssiger Form in der Flasche vorhanden. Das flüssige Gas geht erst bei der Entnahme aus der stehenden(!) Flasche in den gasförmigen Zustand über. Legen Sie niemals(!) die CO2-Flasche hin. LEBENSGEFAHR!
Zur Erklärung:
Im Hauptdruckregler ist eine Gummimembrane, welche nur den von Ihnen eingestellten Druck durchläßt. Legen Sie die Flasche nun hin, vereist die Gummimembrane (durch das nicht mehr verdampfende flüssige Kohlendioxid), und Sie bekommen vollen Flaschendruck (50-70 bar) auf das Faß. Das Faß fliegt Ihnen dann (salopp gesagt) um die Ohren. Zwar müssen alle Fässer eine sogenannte Sollbruchstelle aufweisen, aber es kommt jedes Jahr zu mehreren Todesfällen durch unsachgemäße Aufstellung von Kohlensäureflaschen, oder weil versucht wurde, ohne Hauptdruckminderer zu zapfen.

Bitte beachten:

  • Die CO2-Flasche gerade aufstellen
  • Vor Wärmequellen (z.B.Heizungen) oder direkter Sonneneinstrahlung schützen
  • Die Flasche gegen Umfallen schützen (Flaschenhalter, anketten etc.)
  • Auch leere Flaschen stets mit Schutzkappe lagern und transportieren

Noch eine kleine Anmerkung zum Kohlendioxid. Gase, gleich welcher Art, ziehen sich immer zum kältesten Punkt hin. Stellen Sie deshalb die Flaschen nicht in den Kühlschrank oder ins Kühlhaus. Sie werden die Flaschen sonst nicht leer bekommen (je nach Temperatur nur bis auf 40-60%). Kohlendioxid ist in höheren Konzentrationen (mit Raumluft vermischt) TÖDLICH.
Achten Sie deshalb immer auf die Dichtigkeit Ihrer Anlage und auf gut durchlüftete Räume.

 
Der Hauptdruckregler
Der Hauptdruckregler (oder auch Hauptdruckminderer genannt) hat die Aufgabe, den CO2-Flaschendruck zu begrenzen. Eine Gummimembrane im Hauptdruckregler läßt nur den von Ihnen eingestellten Druck zum Faß durch. Jeder Hauptdruckminderer muß über ein sogenanntes Sicherheitsventil verfügen, welches bei einem evtl. Defekt am Druckminderer den Kohlensäureflaschendruck über das Sicherheitsventil ableitet, damit nicht der volle Flaschendruck in das Faß gelangt.
Die Druckminderer gibt es in 3 verschiedenen Regelbereichen:

  • Bis 2 Bar (roter Strich im Einstellmanometer bei 2 Bar) Für Bier geeignet
  • Bis 3 Bar (roter Strich im Einstellmanometer bei 3 Bar) Für Bier geeignet
  • Bis 7 Bar (roter Strich im Einstellmanometer bei 7 Bar) Für Bier nicht geeignet, nur für AFG (AlkoholFreie Getränke).

Und bitte lassen Sie defekte Druckminderer nur von einem Fachbetrieb reparieren. Sollte der Hauptdruckregler beim Betrieb stark vereisen, haben Sie mit Sicherheit eine große Undichtigkeit in Ihrem System (Flasche unverzüglich zudrehen, Räume gut durchlüften und die Undichtigkeit suchen und beseitigen) oder Sie haben den Druck über (oder nahe dran) den vorgegebenen Einstellbereich (2 bar / 3 bar) gedreht, so daß das Sicherheitsventil abbläst.

 
Der Kühlschrank
Für die Faßlagerung im privaten Bereich kommen hauptsächlich Kühlschränke für 30- oder 50 Liter-Fässer zum Einsatz. Alle Kühlschränke für die Bierfässer sollten über einen Rückwandverdampfer verfügen. Nur bei einem Kühlschrank mit Rückwandverdampfer kann man nämlich beruhigt Durchbrüche (für Säulenbefestigung und Bierleitungen) in das Deckenteil oder die Seitenwände (außer Rückwand) bohren.
Ein Umbau eines "normalen Haushaltskühlschranks" zum Faßkühlschrank ist in den meisten Fällen von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn bei den meisten Haushaltskühlschränken sind die Verdampferrohre in den Isolierwänden eingeschäumt. Sie müssen also sehr genau wissen, wo Sie durchbohren können.

 
Die Zapfanlage (Durchlaufkühler)
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wasserkühlern und Trockenkühlern. Die Arbeitsweisen der Geräte sind vom Prinzip her gleich, allerdings werden die für die Kühlung erforderlichen Bierkühlschlangen einmal durch das Medium Wasser (Wasserkühler) und einmal durch das Medium Aluminium (Trockenkühler) geführt.
Trockenkühler sind in der Regel innerhalb von 10 Minuten einsatzbereit (dem Aluminiumblock kann man sehr schnell die Wärme entziehen und die dadurch entstandene Kälte wird gut gespeichert).
Wasserkühler dagegen benötigen je nach Leistung eine "Vorlaufzeit" von bis zu 2 Stunden, da sich dem Wasser nur schwer und mit hohem Energieverbrauch die Wärme entziehen läßt. Außerdem ist für eine gleichmäßige Leistungsverteilung ein Rührwerksmotor erforderlich. Bei langen Standzeiten (z.B. im Partykeller) besteht bei ausgeschalteten Wasserkühlern außerdem die Gefahr, daß das Wasser "umgekippt" ist oder der Rührwerksmotor festsitzt (meist durch die Wasserverdunstung festgefressene Lager). Tip: Wechseln Sie das Wasser regelmäßig oder füllen Sie es erst unmittelbar (ca. 2 Stunden) vor Inbetriebnahme der Anlage auf. Überprüfen Sie den Rührwerksmotor (!!vorher Netzstecker ziehen!!), indem Sie die Welle kurz mit der Hand drehen. Sollte sich die Welle schwergänging oder gar nicht drehen, so wirken ein paar Tropfen Rostlöser (Caramba, Rost Off etc.) auf die Lager schon kleine Wunder (die Motorwelle muß sich leicht drehen, ansonsten läuft das Lager und damit auch der Motor heiß und eine Zerstörung ist vorprogrammiert). Achten Sie auch darauf, daß beim Wassereinfüllen in das Gerät kein Wasser direkt über den Rührwerksmotor geschüttet wird.

 

Fehlersuche

Wir möchten Ihnen hier eine kleine Aufstellung der am häufigsten gestellten Fragen auflisten. Wir haben auch mögliche Antworten für die Störung aufgelistet. Es gibt mit Sicherheit noch andere Ursachen für eine Störung an einer Schankanlage, deshalb sind hier auch nur die häufigsten Ursachen aufgeführt. Unsere Antworten sollten Sie deshalb auch nur als Lösungsvorschlag verstehen.


 
Das Bier läuft nicht

Mögliche Ursache Lösungsvorschlag
Kein Bier mehr im Faß (alles schon vorgekommen) Neues Faß anschlagen
Falscher KEG-Kopf Überprüfen ob Sie den richtigen KEG-Kopf haben
Der KEG-Kopf wurde unsachgemäß zusammengebaut Den KEG-Kopf überprüfen
Die Kohlensäureflasche ist leer Neue Flasche anschließen
Die Kohlensäurerückschlagventile im KEG-Kopf sind verklebt herausnehmen und säubern oder erneuern
Der Kohlensäuredruck ist zu gering Druck in kleinen Schritten erhöhen
Kohlensäure entweicht Die Leitungen auf Undichtigkeiten überprüfen.
Tip: Nehmen Sie eine Sprühflasche (für Blumen etc.) und füllen dort ca. 25% Spülmittel und 75% Wasser ein. Damit alle druckführenden Teile einsprühen. So finden Sie fast jede Undichtigkeit!
Die Bierleitung ist abgeknickt Leitungen überprüfen
Die Bierleitung ist eingefroren Kühlung ausschalten und überprüfen
Bier- und Kohlensäureleitung falsch angeschlossen (verwechselt) Überprüfen
Reinigungsschwämmchen in der Leitung Mit Wasser rausspülen
Kompensatorhahn ist zugedreht Aufdrehen
Absperrhähne in der Anlage geschlossen Aufdrehen


 
Das Bier schäumt zu stark

Mögliche Ursache Lösungsvorschlag
Biertemperatur zu gering Temperatur überprüfen und ggf. kälter stellen
Die Bierleitung ist nicht sauber Säubern
Das Bier ist zu lange angeschlagen (über 5-6 Tage). Es ist mit Kohlensäure übersättigt (aufkarbonisiert) Nehmen Sie lieber 2 kleine Fässer als 1 großes Faß, es sei denn, Sie wissen, daß das Faß innerhalb von ca. 4-6 Tagen auch leer wird
Bierleitung abgeknickt Leitungen überprüfen
Der Durchlaufkühler ist defekt Überprüfen lassen (bitte von Fachleuten) oder Stromzufuhr überprüfen
Die Bierleitung hängt durch Bierleitungen überprüfen (Bierleitungen immer mit Steigung verlegen)
Den Schankhahn richtig bedienen Den Schankhahn immer richtig aufmachen (also ganz öffnen)
Der Kohlensäuredruck ist zu hoch Den Druck verringern (allerdings steht der vorherige Druck noch eine gewisse Zeit im Faß an)
Der evtl. vorhandene Zwischendruckregler ist zu hoch eingestellt Den Druck verringern (allerdings steht der vorherige Druck noch eine gewisse Zeit im Faß an)
Bierbegleitkühlung ist ausgefallen Überprüfen, ggf. Wasser nachfüllen und Gerät säubern.
Bierleitungsisolierung ist mangelhaft Bierleitungen genügend isolieren
Das Bierglas wurde warm abgespült Kalt nachspülen
Die Bierfässer wurden gerade angeliefert und durchgeschüttelt Das Bier vorsichtig transportieren oder früher bestellen


 
Das Bier schäumt nicht oder zu wenig

Mögliche Ursache Lösungsvorschlag
Das Bier ist zu kalt Temperatur überprüfen und ggf. korrigieren
Der Kohlensäuredruck ist zu gering Den Druck in langsamen Schritten erhöhen
Kohlensäure entweicht Die Leitungen auf Undichtigkeiten überprüfen.
Tip: Nehmen Sie eine Sprühflasche (für Blumen etc.) und füllen dort ca. 25% Spülmittel und 75% Wasser ein. Damit alle druckführenden Teile einsprühen. So finden Sie fast jede Undichtigkeit!
Die Gläser sind nicht richtig oder mit falschem Reinigungsmittel gereinigt Bitte nur Gläserreiniger verwenden. Das Spülwasser öfters wechseln. Gläser warm vorspülen und kalt nachspülen.
Die Kohlensäureflasche ist leer Neue Flasche anschließen
Der evtl. vorhanden Zwischendruckregler ist zu niedrig eingestellt Den Druck in langsamen Schritten erhöhen


 
Das Bier ist trübe

Mögliche Ursache Lösungsvorschlag
Die Biertemperatur ist zu niedrig Überprüfen und ggf. korrigieren
Das Bier ist bei extrem hohen oder wechselnden Temperaturen lange gelagert worden An Brauerei zurückgeben
Die Bieranlage ist nicht richtig oder falsch gereinigt worden